Jane spritzt mit dem Schlauch Wände, Sofa und Esstisch ab. Gurgelnd verschwindet das Wasser im Abfluss in der Mitte des Raums. Schon ist das Wohnzimmer geputzt. Das Geschirrspülen dauert nicht viel länger: Jeder Kunststoffteller, den Jane unter das kochende Wasser hält, löst sich in wenigen Sekunden auf und fliesst den Ausguss hinunter.

Das ist der Alltag 2000 – beschrieben vom Wissenschaftsmagazin «Popular Mechanics» im Jahr 1950. Ginge es nach der US-Zeitschrift, würden wir heute in Wegwerfhäusern leben, mit dem eigenen Helikopter zur Arbeit fliegen und künstliche Nahrungsmittel aus Sägemehl essen. Im Plastikzeitalter triumphierte die Vision der Technikallmacht, mit deren Hilfe sich der moderne Mensch den Alltag vereinfacht und – so glaubte man – verschönert.

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Das Jahr 2000 galt seit jeher als Zeitenwende und magische Schwelle. Auf kein anderes Datum hin wurden schrecklichere, strahlendere und apokalyptischere Visionen entworfen. Aber auch so konkrete Voraussagen wie

  • Das Rauchen wird auf der ganzen Welt verboten sein.

  • Die Todesstrafe in den USA ist für alle Zeiten abgeschafft.

  • Es gibt keine Gewerkschaften mehr, da sie überflüssig geworden sind.

Frage: Aus welcher Zeit stammen diese drei Prognosen? Aus den dreissiger Jahren? Aus der Zeit um 1955? Oder vom Ende der siebziger Jahre? Die Lösung finden Sie am Ende des Artikels.

Oder lösen Sie dieses Ratespiel: Welche prominenten Zeitgenossen haben wann folgende Prognosen für das Jahr 2000 gestellt:

  • Die Schweiz hat zehn Millionen Einwohnerinnen und Einwohner.

  • Die Schweiz steht unmittelbar vor dem EU-Beitritt.

  • Die politische Konkordanz ist auseinander gebrochen, die kleinen Parteien sind verschwunden; übrig geblieben sind noch FDP, CVP und SP.

Die erste Fehlprognose stammt vom anerkannten St. Galler Wirtschaftsprofessor Francesco Kneschaurek, der seine in den sechziger Jahren gemachte Aussage später bedauerte. Er hatte bei der demographischen Berechnung den «Pillenknick» übersehen. Die zweite (Wunsch-)Vision äusserte SP-Präsidentin Ursula Koch 1997 in einem Streitgespräch mit Christoph Blocher. Und vom Verschwinden der SVP träumte der Berner Politologe Wolf Linder vor der «Hoffnungswahl» 1987 – wobei ihm zuzugestehen ist, dass er nebst dem Szenario «rosa Schweiz» noch zwei andere mögliche Varianten für die neunziger Jahre entwickelte.

Denker, Dichter und Deuter

Früher waren es Schriftsteller und Philosophen, die den Blick in die Zukunft lenkten. Von Plato bis Ernst Bloch entwarfen Dichter und Denker ihre Utopie des goldenen Zeitalters und von der idealen Gesellschaftsordnung. Später befasste sich eine eigenständige Literaturgattung, die Science-Fiction, mit den abenteuerlich-phantastischen Visionen der Welt von morgen. Es waren Visionen nach dem Rezept: Analysiere die aktuelle Welt, mische ein paar aufregende Neuerungen dazu, träume etwas und schreibe dann das Ganze in die Zukunft fort. So gebar Jules Verne das Unterseeboot Nautilus, das «20000 Meilen unter dem Meer» kreuzte. Und Heinrich Seidel phantasierte von der «eisernen Kuh», einer Zukunftsmaschine, die künstlich Milch aus Gras und Heu produzieren sollte. Science-Fiction – wie beispielsweise die Star-Wars-Filme – erfreut sich bis heute ungebrochener Popularität.

Aber auch Astrologen, Hellseher, Kartenleser und religiöse Propheten zogen die Menschen in ihren Bann. Bis heute werden die rätselhaften Verheissungen des französischen Sehers Nostradamus (1503 bis 1566) interpretiert. Prophezeiungen, die zu einem grossen Teil vor dem Ende des Millenniums hätten eintreffen sollen, aber eben nicht eingetroffen sind.

Wie die Zeiten änderten sich die gesellschaftlichen Themen. Im 19. Jahrhundert träumten Visionäre von einer Welt ohne Tuberkulose, von einer Wirtschaft ohne Geld und von einer Gesellschaft ohne Klassen. Die Utopien des 20. Jahrhunderts hingegen waren auf die Erleichterung des individuellen Alltags in Beruf, Freizeit und Familie angelegt: vom «rollenden Trottoir» über die «elektrische Hausfrau» bis zum «Wegwerfhaus». Alles Utopien, die mehr über den damaligen Zeitgeist als über die ferne Zukunft aussagten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich die Zukunftsforschung – Futurologie genannt – zu einem eigenen Wissenszweig. Die lang anhaltende Wachstumsperiode der fünfziger und sechziger Jahre förderte den ungehemmten Fortschrittsglauben und einen Machbarkeitsmythos. Ähnlich wie die sozialistisch-marxistischen Heilsideologen im Kommunismus das Paradies auf Erden versprachen, verhiessen auch die Futurologen der amerikanisch-kapitalistischen Welt eine grössere, schönere und vor allem bessere Gesellschaft.

Max Frisch als Futurologe

Selbst in der Schweiz blühte damals der Optimismus auf. Der Schriftsteller Max Frisch, der Werber Markus Kutter und der Architekturprofessor Lucius Burckhardt schlugen 1956 den Bau einer neuen Stadt als gesamtschweizerische Aufgabe vor. Und 1971 propagierte der Zürcher Stadtpräsident Sigi Widmer das Projekt einer Waldstadt hoch über dem Zürichsee. In einem vier Kilometer langen Band von Hochhäusern sollten dereinst 100000 Bewohner angesiedelt werden.

Doch dann machten Rezession und gesellschaftlicher Pessimismus derartige Pläne zunichte. Der Club of Rome prognostizierte 1972, dass die Erdöl-, Kohle- und Uranvorräte um die Jahrtausendwende erschöpft seien. Und Klimaforscher warnten, dass der Treibhauseffekt und die Erderwärmung die Pole schmelzen liessen.

Die Folge: Im Jahr 2000 wären die meisten Sandstrände der Welt verschwunden. Und Länder wie Dänemark, Holland sowie die Städte London, Hamburg und New York könnten sich nur noch durch gewaltige Dämme und Schleusensysteme vor dem drohenden Untergang retten.

Auch der Beobachter schrieb Ende 1970, «dass sich die Menschheit an einem Wendepunkt befindet». Sie könne entweder «so weiterwursteln wie bisher», dann sei der Untergang sicher. Oder sie versuche, «die Probleme der Wasser- und der Luftverschmutzung, der Boden- und der Landzerstörung mit allen Kräften zu lösen».

Solche Katastrophenszenarien sind bisher ausgeblieben. Sicher auch, weil der Alarm bewirkte, dass sich die Menschen gegen die vorhergesagten Ereignisse wappneten und die Umweltschutzbewegung für einen schonenderen Umgang mit der Natur sorgte. Der wichtigere Grund aber ist, dass die Zukunftsforschung «die gigantische Komplexität, die es heute gibt, regelmässig unterschätzt», wie David Bosshart, Leiter des Gottlieb-Duttweiler-Instituts (GDI), konstatiert.

Ähnlich weit daneben lagen aber auch die Optimisten der Branche. 1988 schrieb beispielsweise das Wirtschaftsmagazin «Bilanz», dass um die Jahrtausendwende das 443 Meter hohe Sears Trade Center in Chicago ein «Zwerg» gegenüber andern Wolkenkratzern sein werde; dass im Weltraum gigantische «Wohn- und Schlafkugeln von bis zu 1,5 Kilometer Umfang» kreisen würden, auf denen mehrere hundert Personen leben; und dass ein transatmosphärisches Flugzeug – eine Mischung aus Rakete und Jumbo – die Strecke zwischen New York und Los Angeles in zwölf Minuten zurücklegen werde. Alles Träume.

Ist denn gar keine Voraussage eingetroffen? Doch: Die Weltgesundheitsorganisation WHO prognostizierte 1962, als gut drei Milliarden Menschen auf der Welt lebten, dass die Erdbevölkerung im Jahr 2000 sechs Milliarden zählen würde. Die Vorhersage über den Zeitraum von 38 Jahren war sehr genau: Am 12. Oktober 1999 wurde der sechsmilliardste Erdbewohner geboren. Ziemlich daneben lagen auf der andern Seite Demographen, die 1988 die Einwohnerzahl von Mexiko City im Jahr 2000 auf 26 Millionen schätzten. Trotz Landflucht und der magischen Anziehungskraft der Metropole leben dort heute «nur» rund 12 Millionen Menschen.

Nicht minder dürftig präsentiert sich die Trefferquote im Bereich der Sterndeuter und Esoteriker. Der deutsche Religionssoziologe Edgar Wunder hat für den Zeitraum 1990 bis 1999 ganze 803 Vorhersagen von Astrologinnen, religiösen Propheten, Wahrsagerinnen und Hellsehern untersucht. Resultat: Nur gerade 31 Prognosen oder vier Prozent davon trafen ein. Lakonisch sagt Wunder: «Der Wert solcher Voraussagen ist gleich null, über die Zukunft lässt sich damit nichts aussagen.» Selbst bei jenen Vorhersagen, die eingetroffen sind, handle es sich meist um solche, bei denen es nur zwei Möglichkeiten gegeben habe – etwa, ob Kohl oder Scharping 1994 die Kanzlerwahl gewinnen würde.

Bush und Gore: «fifty-fifty»

Auch bei der amerikanischen Präsidentschaftswahl hat rund die Hälfte der Hellseher auf einen Sieg von Al Gore, die andere Hälfte auf George W. Bush getippt. Edgar Wunder: «Damit hat zwangsläufig die eine Hälfte Recht erhalten.» Dennoch glauben in Westdeutschland 42 Prozent aller Personen grundsätzlich an den Einfluss der Sterne auf das Schicksal der Menschen. 1991 waren es erst 27 Prozent gewesen. Dieser Prozentsatz trifft gemäss Wunder auch auf die Schweiz zu: «Bei Ihnen gibt es zwischen 500 und 800 Astrologen, das sind prozentmässig mehr als in Deutschland, wo wir 5000 Astrologen zählen.»

Der deutsche Soziologe hat beobachtet, dass nach dem Millenniumsboom die Zahl konkreter Prognosen abgenommen hat: «Statt für Ereignisprognosen interessieren sich die Leute heute mehr für persönliche Charakterdeutungen.» Auch bei jüngeren Generationen geht das Interesse an Prognosen zurück: «Schauen Sie bloss einmal, wer an die Jahreskongresse von Futurologen geht: fast nur pensionierte Professoren und einige Esoterikinteressierte», sagt David Bosshart vom GDI.

In der Krise steckt auch die seriöse Zukunftsforschung. «Die Allzweckwaffe der Zukunftssucher heisst heute Szenario. Das Szenario ist die demütige Form der Prognose», sagen die beiden deutschen Umweltpublizisten Dirk Maxeiner und Michael Miersch. Endgültige Voraussagen würden die Forscher gar nicht mehr anstreben. Das findet auch GDI-Leiter David Bosshart: «Gesicherte Aussagen über die Zukunft zu machen ist unseriös.» Heute sei er schon glücklich, wenn er die Gegenwart verstehe. Das GDI, das einst stolz «Institut für Trends und Zukunftsgestaltung» hiess, nennt sich jetzt bescheidener «Institut für Wirtschaft und Gesellschaft».

Bescheiden gibt sich auch das Zukunftsforschungsinstitut Prognos AG. «Im Unterschied zur Astrologie kennen wir die Zukunft nicht, wir können lediglich Annahmen treffen und aufzeigen, von welchen Faktoren das Eintreffen einer Prognose abhängt», dämpft Michael Schlesinger, Bereichsleiter bei der Basler Zukunftsforschungsfirma, die Erwartungen.

Propheten im Promillebereich

Das hindert die Gilde der Konjunkturforscher nicht daran, im Frühjahr und im Herbst die Wirtschaftsentwicklung für die nächsten Jahre jeweils auf das Promille genau vorherzusagen. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH (KOF) sah im Frühjahr 1999 für dieses Jahr ein Wachstum von 1,5 Prozent, andere sprachen von 1,6 oder 1,9 Prozent. Die Prognosen der verschiedenen Institute sind selten auf die Kommastelle gleich. Die NZZ vermutet als Grund dafür «sportlichen Ehrgeiz, um sich etwas von der Konkurrenz abzusetzen». Mit den Prognosen der andern habe das nichts zu tun, widerspricht KOF-Leiter Bernd Schips: «Wir geben einfach die Zahlen bekannt, die sich mit unserem Modell unter den gemachten Annahmen über die internationale Entwicklung ergeben.»

Doch die sind alle paar Monate wieder anders: Die KOF und andere Institute korrigierten ihre Vorhersagen für Wirtschaftswachstum und Teuerung in diesem Jahr vom Frühling 1999 bis zum Herbst 2000 schrittweise nach oben und die geschätzte Arbeitslosenquote nach unten – teilweise um ganze Prozentpunkte. Während die Prognostiker in der Krise der neunziger Jahre dazu neigten, das wirtschaftliche Wachstum zu überschätzen, stufen sie jetzt den Aufschwung deutlich zu gering ein.

«Der liebe Gott hat die Ökonomen erfunden, damit die Meteorologen mit ihren Fehlprognosen nicht allein sind», lautet ein gängiger Spruch. Die Wirtschaft so unberechenbar wie das Wetter? Schips: «Die Meteorologen wissen wenigstens, wie das Wetter von heute ist, wir kennen die Wirtschaft von heute noch nicht.» Wie die Wirtschaft im Jahr 2000 gelaufen sei, lasse sich erst im Jahr 2003 zuverlässig sagen. «Aber mit aktuelleren und mit der Zeit auch aussagekräftigeren Daten über die Entwicklung im In- und Ausland können wir unsere Vorhersagen laufend anpassen.»

Die Wirtschaftsprognostiker tasten sich also langsam an die Wirklichkeit heran. Je näher am Beobachtungszeitraum, desto genauer die Prognose, müsste man meinen. Doch Ende März 2000 herrschte bei den Forschern immer noch erstaunliche Uneinigkeit: In einer Umfrage bei 25 wichtigen Ökonomen schätzte der grösste Optimist das Wirtschaftswachstum der Schweiz für dieses Jahr auf 3,5 Prozent, der Pessimist lediglich auf 1,7. Gemäss letzter Schätzung liegt es bei 3,3 Prozent.

Was bleibt von all den Zahlenspielen um das Wirtschaftsjahr 2000? Die Wachstumserhöhung ist weit stärker ausgefallen als erwartet. Vor zwei Jahren sah alles noch ganz anders aus: 41 Prozent aller Fondsmanager weltweit glaubten, dass die Datumsumstellung zum Jahrtausendwechsel der Konjunktur schaden würde. Auch die Credit Suisse schätzte noch wenige Wochen vor dem Datumssprung, dass die Arbeitsausfälle durch das Jahr-2000-Problem das Wirtschaftswachstum um 0,2 Prozent schmälern würden. Nachdem sich der Millenniumskäfer als Ente entpuppt hatte, waren solche Fehlprognosen rasch vergessen.

Viele Nieten, wenig Treffer

Vor allem dort, wo es um ihr Geld geht, vertrauen die Menschen auf Wirtschaftsprognosen: «Soll ich mein Heizöl lieber gleich oder erst in einem Jahr einkaufen», fragt sich mancher Hausbesitzer. Wer dabei auf die Vorhersage der KOF vertraute, hatte Pech. Heute betragen die effektiven Kosten mehr als das Doppelte.

Am stärksten prognoseabhängig sind die Börsenmenschen: Sie richten ihr Anlageverhalten nach den Vorhersagen und Empfehlungen von Banken, Börsenbriefen, Ökonomen oder der Wirtschaftspresse. Das kann sie teuer zu stehen kommen. «Programmierter Börsenerfolg», «Würze fürs Depot» und «Da ist alles Geld, was glänzt», titelte die Wirtschaftszeitung «Cash» über die drei neuen Schweizer High-Tech-Stars Complete-e, Miracle und 4M bei Börseneinführung im November 1999. Ein Jahr später haben Complete-e und Miracle das Zeitliche gesegnet, und 4M wurde mit Finanzspritzen vorläufig wieder belebt. Anders gesagt: Aktien nach Prognosen auszuwählen ist mit dem Losziehen an einer Tombola vergleichbar.

Auch die allgemeine Börsenentwicklung ist schwierig vorherzusehen. Die wichtigste Frage im letzten Winter hiess: Platzt die Blase bei den Werten der «neuen Ökonomie», oder tut sie es nicht? Einer, der den Absturz kommen sah, war der Brite Edward Chancellor. 1999 legte er dar, dass Börsenrausch und tiefer Fall immer nach dem gleichen Muster funktionieren: Ob Eisenbahn, Auto oder Internet – am Anfang verspricht jede grosse Erfindung einen Wirtschaftsboom, und die Börse applaudiert mit Kursexplosionen. Doch bald folgt auf die Euphorie die Skepsis und sticht in die Aktienblase. Wann die Stimmung umschlägt, liess sich noch nie vorhersagen. Weder bei den Einbrüchen 1929 und 1987 noch bei der Asienkrise 1997 oder dem Crash 2000.

Auch mit den Sternen ist dem Geheimnis der Börsenentwicklung kaum beizukommen. Der Astrologe Niklaus Rutkowsky, dessen Konjunkturprognosen auch keine höheren Fehlerquoten aufweisen als die der Wirtschaftswissenschaftler, weigert sich seit Jahren, Börsenprognosen abzugeben. «Seit dem Golfkrieg haben sich die Aktienmärkte von der kosmischen Ordnung abgekoppelt und führen ein unberechenbares Eigenleben», sagt Rutkowsky. Früher oder später müsse die Börse jedoch auf den von den Sternen vorgezeichneten Pfad zurückkehren. Seit dem Ende dieses Frühjahrs sieht der Sterndeuter «Zeichen, dass sich die Anleger wie auch die Menschen allgemein wieder realistischer verhalten».

Vielleicht fangen sie einfach an, den Prognosen weniger zu glauben.

Lösung: Alle drei Antworten sind falsch. Die Vorhersagen stammen aus dem Jahr 1893!