Chantal Hebeisen
Veröffentlicht am 31. Januar 2024 - 06:00 Uhr
Veröffentlicht am 31. Januar 2024 - 06:00 Uhr
Die Liste an nicht lieferbaren Medikamenten ist seit Monaten lang: Dazu gehören unzählige Antibiotika, Blutverdünner und diverse Anti-Pilzmittel. Einzelabgaben wären eine Lösung. Doch der Bundesrat zögert.
Mitverantwortlich für die Knappheit ist Medikamentenverschwendung. Laut den jüngsten Zahlen des Bundesamts für Umwelt Bafu landeten 2022 4440 Tonnen Medikamente im Abfall – das sind Schätzungen zufolge 30 Prozent der verkauften Arzneimittel. Es ist der höchste Wert in den letzten fünf Jahren. Nicht eingerechnet sind Medikamente zur Krebsbehandlung.
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