Economist und Beobachter ausgezeichnet
Der Beobachter erhält zwei European Magazine Awards. Damit ehrt der wichtigste europäische Medienaward den «hochwertigen, glaubwürdigen Journalismus» des Magazins.
Veröffentlicht am 8. April 2019 - 14:55 Uhr,
aktualisiert am 8. April 2019 - 13:58 Uhr
Der Beobachter wird mit dem «Special Award» und dem «Award of Excellence» für herausragenden politischen und gesellschaftlichen Journalismus geehrt. Der Hauptpreis für das beste europäische Magazin des Jahres geht an den britischen «Economist». Der «Economist» stärke mit seinem «klaren Bekenntnis zu höchster publizistischer Qualität» europaweit das Vertrauen in den Journalismus. Die Preisverleihung dieses wichtigsten europäischen Medienawards findet Anfang Mai am European Newspaper Congress in Wien statt, zu dem rund 500 Medienmacher aus Europa und der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz erwartet werden. Eine Übersicht mit allen Kategorien und Gewinnern gibt es auf der Award-Website.
Gedanken zur Preisverleihung
Am European Newspaper Congress, dem grössten Medienkongress Europas, durfte am 12. Mai 2019 eine Delegation des Beobachters die zwei Awards entgegennehmen. Chefredaktor Andres Büchi sieht darin eine Verpflichtung, auch weiterhin unabhängig, unnachgiebig, differenziert und verständlich über all das zu berichten, was unser Leben und unsere Zukunft prägt.
Eine internationale Jury schrieb, «der Beobachter vereint vorbildlichen investigativen Journalismus mit einer sehr nutzwertigen Leserausrichtung» und er stehe «für aussergewöhnliche Glaubwürdigkeit». Diese erlaube es, neben der klassischen Magazinpublikation zukunftsweisende neue Geschäfte, etwa über einen personalisierbaren digitalen Ratgeber, aufzubauen.
Wir freuen uns sehr, diese hohe journalistische Auszeichnung entgegennehmen zu dürfen. Mein Dank gilt unserem hoch engagierten Team, aber auch unserer treuen Leserschaft und all jenen Inserenten, die mit ihrem Vertrauen in unseren Titel unsere Arbeit erst möglich machen.
Andres Büchi, Chefredaktor
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