Ein Patient geht in ein Spital, holt sich dort eine Infektion und stirbt. Hätte er die Infektion nicht bekommen, wäre er nicht gestorben. Kein Einzelfall, sondern Alltag in Schweizer Spitälern. Spitalinfektionen sind verantwortlich für 5900 Todesfälle pro Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie vom Nationalen Zentrum für Infektionsprävention Swissnoso.

«Diese Ergebnisse sind das Resultat einer Hochrechnung. Wir denken aber, dass sie sehr nahe an der Realität liegen», sagt Studienleiter Walter Zingg von Swissnoso. 

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