Spätherbst 2023 im Büro des Sörenberger Tourismusdirektors. Mit einem strahlenden Lächeln sagt er: «Wir werden hier auch in 30 Jahren noch Ski fahren.» Später ein Termin bei der Gemeindepräsidentin: «Es wird Lösungen geben, die Technik entwickelt sich weiter», sagt sie. Danach Treffen mit den Chefs der Bergbahnen. Ein stolzer Verwaltungsratspräsident beobachtet bei der Talstation eine Testfahrt der neuen Rothornbahn-Gondel und sagt: «Wer jammert, landet direkt im Jammertal.»

Simon Zobrist, Hella Schnider-Kretzmähr und Theo Schnider strahlen eine beneidenswerte Zuversicht aus – allen düsteren Zukunftsprognosen zum Trotz.

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Fakt ist: Der Luzerner Wintersportort Sörenberg ist dem Tod geweiht. Als mittelgrosses Skigebiet mit Pisten, die fast alle unter 1600 Meter liegen, gehört es zu den Topkandidaten auf der Liste von Skidestinationen, die es nicht mehr lange geben wird.