Elisabeth Meister und Michelle Dreifuss wurden 1969 durch eine Zwangsadoption getrennt. Mutter und Tochter wussten jahrzehntelang praktisch nichts voneinander. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit fanden sie sich wieder. Und begannen eine Mutter-Tochter-Beziehung mit Seltenheitswert.

Geprägt hat das Schicksal der beiden Frauen die Schweiz der 1960er- und 1970er-Jahre, als die sexuelle Revolution auf einen repressiven Sozialstaat traf, der für ledige Mütter nichts übrighatte.

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