Der Umgang mit Generika
Diese Punkte sollten Sie beachten
Wenn Sie eine Therapie beginnen, spricht alles dafür, ein Generkum zu wählen. Was Sie beachten sollten.
Veröffentlicht am 14. März 2006 - 17:25 Uhr
- Beim ersten Mal immer ein Generikum: Generika sind genauso gut wie die Originale – im Schnitt aber 40 Prozent günstiger.
- Immer in die gleiche Apotheke gehen: Damit ist gewährleistet, dass das Medikament dauerhaft verfügbar ist. Ausserdem wird die Gefahr von Verwechslungen und Verwirrungen minimiert.
- Das Einverständnis geben: Wenn Sie von einem Original auf ein Generikum umstellen, müssen Sie mit dem Wechsel einverstanden sein.
- Fehler vermeiden: Lassen Sie sich genau erklären, wann Sie welches Medikament einnehmen müssen. Nutzen Sie Hilfsmittel wie eine Dosierbox.
- Keinen Alleingang wagen: Wechseln Sie ein Medikament nie ohne Rücksprache mit Ihrer Ärztin oder dem Apotheker.
- Die Psyche einbeziehen: Ein Wechsel bedeutet immer, Gewohnheiten zu ändern. Stellen Sie sich darauf ein und lassen Sie sich allenfalls unterstützen.
- Die Therapie optimieren: Häufig sind Generika in mehr Varianten erhältlich als die Originale. Nutzen Sie diese Möglichkeit, wenn Ihnen ein Gel lieber ist als eine Salbe oder eine runde Tablette lieber als eine eckige.
- Auffälliges melden: Falls Sie glauben, das neue Medikament wirke anders oder verursache andere Nebenwirkungen, sollten Sie sofort mit Ihrer Ärztin oder dem Apotheker reden.
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Grundsätzlich ist ein Wechsel auch möglich, wenn mehrere Medikamente nebeneinander eingenommen werden (bei chronisch kranken Menschen können es fünf oder noch mehr sein). Dabei wird in aller Regel nur ein Präparat aufs Mal ersetzt.