Für eine gerechtere Gesellschaft
Das hat der Beobachter bereits erreicht
Seit 1981 sammelt die Stiftung des Beobachters Geld für armutsbetroffene Menschen in der Schweiz, denen sonst niemand hilft. Über 75'000 Personen wurden in dieser Zeit unterstützt. Zuerst unter dem Namen Stiftung Weihnachtsaktion, ab 2002 als Stiftung SOS Beobachter.
Seit 1997 verleiht eine unabhängige Jury den Prix Courage – den Preis für ausserordentliche, mutige Taten. Mit dem Preis will der Beobachter Persönlichkeiten würdigen und fördern, «die unerschrocken und mit Hingabe für eine Idee kämpfen – zugunsten einer offenen, solidarischen und gerechten Schweiz».
Seit 2023 verleiht der Beobachter den Fehlbefehl, um auf Missstände im Strafbefehlsverfahren hinzuweisen. Der Negativpreis soll Behörden und Gesetzgeber motivieren, die gesetzlichen Grundlagen des Strafverfahrens gerechter zu machen. Staatsanwältinnen und Staatsanwälte können mit Hilfe von Strafbefehlen Freiheitsstrafen bis zu sechs Monaten aussprechen. Dieses Verfahren weist zahlreiche rechtsstaatliche Mängel auf. Der Fehlbefehl wird jährlich von einer unabhängigen Jury aus Expertinnen und Experten vergeben.
Unterstützung für Missbrauchsopfer der katholischen Kirche
Der Beobachter unterstützt Missbrauchsopfer der katholischen Kirche beim Einreichen eines Gesuchs für eine finanzielle Genugtuung und bei der Vermittlung an eine Opferhilfestelle.
Soziales Engagement und Beratung für ukrainische Geflüchtete in der Schweiz
Ukrainische Flüchtlinge finden hier Antworten auf ihre Fragen zur Rechtslage in der Schweiz – auf Ukrainisch, Russisch, Englisch und Deutsch.
Aktion «Achtung Schulweg!»
Der Beobachter und Correctiv Crowdnewsroom haben 2022 dokumentiert, wo für Kinder die Gefahrenstellen auf dem Schulweg sind – mit Hilfe von Meldungen aus der Bevölkerung. Was braucht es für einen sicheren Schulweg, und wie können Unfälle verhindert werden? Eine Artikelserie, aber auch Beratungstexte und Webinare haben mitgeholfen, die Schulwege sicherer zu machen.