Gesellschaft

Guido Fluri und Skulptur für Menschenrechte vor dem Europapalast in Strassburg; Missbraucht, verdingt, weggesperrt «Wir bezahlen heute für die Fehler von früher» Guido Fluri, Initiant der Wiedergutmachungsinitiative, wird auch in Europa aktiv. Und will ein neues Thema in den Fokus rücken: die Missbräuche durch Kirche und religiöse Gruppierungen.

Missbraucht, verdingt, weggesperrt

«Wir bezahlen heute für die Fehler von früher»

Guido Fluri, Initiant der Wiedergutmachungsinitiative, wird auch in Europa aktiv. Und will ein neues Thema in den Fokus rücken: die Missbräuche durch Kirche und religiöse Gruppierungen.

Otto Hostettler

Denkmal vor dem Europapalast in Straßburg, ein Geschenk Spaniens (2005, von Mariano González Beltrán); es symbolisiert eine Gesellschaft die im Einklang mit den Menschenrechten lebt, uns steht so für die Arbeit des dort tagenden Europarats; Unrecht gegen Kinder Europa soll Gewaltopfer entschädigen – nach Schweizer Vorbild Alle Länder Europas sollen Missbrauch und behördliche Zwangsmassnahmen aufarbeiten – mit Schweizer Know-how.

Unrecht gegen Kinder

Europa soll Gewaltopfer entschädigen – nach Schweizer Vorbild

Alle Länder Europas sollen Missbrauch und behördliche Zwangsmassnahmen aufarbeiten – mit Schweizer Know-how.

Otto Hostettler

Low angle view of three young people using mobile phones outdoors. Addicted gen z friends holding smartphone outside. Blue sky.

Jeder dritte Teenager nutzt KI-Tools wöchentlich

Künstliche Intelligenz ist ein Dauerthema: Eine Studie hat das Verhalten von Schweizer Jugendlichen im Internet untersucht. Das Wichtigste dazu lesen Sie beim Beobachter.

Fabienne Niederer

Illustration von Raum mit Brokattapete und -vorhängen und Gemälde von Martullo-Blocher. Drei von vier Schweizer Milliardären sind Erben. Neuste Forschung zeigt, wie die Superreichen ihr Vermögen durch zwei Weltkriege und eine Weltwirtschaftskrise gebracht haben.

Sie habens von den Eltern

Reichtum ist klebrig – auch bei Milliardären

Drei von vier Schweizer Milliardären haben ihr Vermögen geerbt. Neue Forschung zeigt, wie es durch zwei Weltkriege und eine Weltwirtschaftskrise kam.

Illustration Patrick Karpiczenko Kolumne 5-Sterne-Karpi

Kolumne «5-Sterne-Karpi»

Gesunder Ausgleich

Alles wird bewertet – nur die wichtigen Dinge nicht, findet unser Autor. Diesmal widmet er sich einer faulen Sache.

Patrick «Karpi» Karpiczenko

Eine Person geht durch zwei nackte Künstler in der Ausstellung der serbischen Performance- und Konzeptkünstlerin Marina Abramovic in Zürich, Schweiz

Glosse zu Gefühlen

Mit Marina Abramović im Autoscooter der Emotionen

Eine Ausstellung sorgt im Kunsthaus Zürich für mitreissende Kritiken. Gut so!

Daniel Faulhaber

Gruppe ehemaliger Verdingkinder - Die einen erhalten 50'000 Franken, die anderen 25'000 Franken. Je nach Kanton haben Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen andere Rechte. Dagegen wehren sie sich

Warum gibts für einige nur halb so viel Entschädigung?

Die einen erhalten 50’000 Franken, die anderen 25’000: Je nach Kanton haben Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen andere Rechte. Dagegen wehren sie sich nun.

Manager steigt über Münzenstapel nach oben; Gesundheitswesen Der unersättliche Appetit der Krankenkassen-Chefs Bei sieben der zehn grössten Krankenkassen verdienen die Chefs mehr als 700’000 Franken pro Jahr.

Bis zu 955’000 Franken

Die Prämien steigen – die Löhne der Krankenkassen-Manager auch

Neue Rekorde bei den Löhnen der Krankenkassen-Chefs: «Profitgier», sagt ein SP-Ständerat – und tritt den Kampf an.

Otto Hostettler

Symbolbild mit 9640 Fr. - Für die Beobachter-Serie legen Leute ihr Einkommen offen. Luca Fischer gibt jeden Tag voll Gas. Sein Ziel ist klar: Er möchte Partner in seiner Beratungsfirma werden.

Budget-Serie «Die Abrechnung»: Consultant

«Als Nächstes möchte ich einen Designerstuhl für 10’000 Franken»

Für die Beobachter-Serie legen Leute ihr Einkommen offen. Luca Fischer, 28, gibt jeden Tag Vollgas. Sein Ziel: Karriere, Wohneigentum und edle Möbel.

Katrin Reichmuth

Piktogramm Gina Bucher, Wirtschaftskolumnistin

Kolumne «Wirtschaft von unten»

Komplikationen an der Fischtheke

Warum ist das Leben als Konsumentin eigentlich so anspruchsvoll?, fragt sich unsere Kolumnistin. Zum Beispiel beim Einkaufen.

Ein Plakat zur Inklusionsinitiative hängt an einem Rollstuhl. Die Initiative verlangt eine rechtliche Gleichstellung der Menschen mit Beeinträchtigungen.

Scharfe Kritik an Bundesrat und Parlament

Behindertenrechtsorganisationen kritisieren den Entwurf zum revidierten Gleichstellungsgesetz: Dieser sei reine Kosmetik.

Chantal Hebeisen

Ältere Dame (Hände) mit einer Tasse Kaffee

Kostenfalle Altersheim

Kaffeemaschine und Kühlschrank werden zwangsvermietet

Altersheime verrechnen gern Extrakosten. Doch nicht alles ist erlaubt. Wie ein Bewohner Hunderte Franken zurückerhielt.

Für die Beobachter-Serie legen Leute ihr Einkommen offen. Markus Schneider hat in den letzten acht Jahren für seine Familie drei Wohnungen gekauft.

Budget-Serie «Die Abrechnung»: Geschäftsführer

«Als Altersvorsorge haben wir drei Wohnungen gekauft»

Für die Beobachter-Serie legen Leute ihr Einkommen offen. Schneiders haben in den letzten acht Jahren drei Immobilien gekauft.

Katrin Reichmuth

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