Die Zeiten, als ein ausländischer Partner im Freundeskreis für Aufsehen sorgte, sind längst passé. Immer mehr Schweizer Bürger finden ihr Liebesglück in einem Partner oder einer Partnerin einer anderen Nationalität: 2022 wurden 13’093 Paare in der Schweiz getraut, bei denen einer der Eheleute nicht den Schweizer Pass hat. Der Anteil von gemischt-nationalen Ehen macht somit fast einen Drittel aus. Damit hat sich dieser seit 1970 mehr als verdoppelt.
Binationale Heiratswillige müssen sich allerdings durch einen sehr dichten administrativen Dschungel schlagen – besonders wenn der ausländische Partner oder die Partnerin aus einem sogenannten Drittstaat kommt, also von ausserhalb der EU. Nachfolgend eine Übersicht, wer woran zu denken hat, um am Ende glücklich in den Hafen der Ehe einlaufen zu können.