Valentin Grünig
Veröffentlicht am 12. März 2025 - 06:00 Uhr
Münzen einzahlen ist nicht überall gratis.
Bild: Andrea Zahler
Miriam Kunz hatte gespart, 120 Fünfliber wollte sie am Schalter der Graubündner Kantonalbank in Pontresina auf ihr Konto einzahlen, immerhin 600 Franken. Doch am Schalter wurde ihr erklärt, die GKB nehme keine Münzen entgegen.
Erst nach einigem Hin und Her habe sie erfahren, die Filiale könne das Geld in einem Safebag an den Hauptsitz in Chur schicken – oder sie könne es selbst hinbringen. In beiden Fällen koste das zwei Prozent des einbezahlten Betrags. Zwölf Franken in ihrem Fall, wie sie dem Beobachter schildert.
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