Wie ein Fisch, den man aus dem Wasser gezogen hat: So fühlte sich Slava Banikov, als der Beobachter ihn vor drei Jahren bei einem Treffen für ukrainische Flüchtlinge in Olten SO kennenlernte.

Der Unternehmer aus Sumy im Nordosten der Ukraine war mit seiner Frau Angela, Sohn Daniel und seiner Mutter Raissa in die Schweiz geflüchtet. Zu Hause besassen er und seine Frau zwei Kleiderläden. Sie hatten Angestellte, ein Haus, zwei Autos – und Pläne für die Zukunft. Dann kamen die Russen. Raketen zerstörten ihr Hab und Gut.

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