Energieverbrauch

Ermitteln Sie, welchen Stromverbrauch und welches Sparpotential Sie haben – und wie Sie nicht zuletzt Ihre Stromkosten senken können.

Neue Infrarotheizungen werden als ökologische Alternative angepriesen. Dabei sind die Geräte extreme Stromfresser und dürfen bald nur noch als Notheizung eingebaut werden.

Die Katastrophen im Fernen Osten zeigen, dass der zivilisatorische Fortschritt einer wachsenden Menschheit gefährlich werden kann.

Die Weltbevölkerung verbraucht inzwischen eineinhalb Mal so viele Ressourcen, wie die Erde bieten kann. Das zeigt der aktuelle «Living Planet Report». Die Probleme spitzen sich weiter zu - und die Lösungen liegen auf der Hand.

Bis zu zehn Prozent Strom könnten gespart werden, wenn die Schweizer Energieversorger die antiquierten Zähler ersetzen würden: Der «Smart Meter» könnte Details zum Verbrauch liefern und private Haushalte sowie Energieversorger auf Sparpotentiale hinweisen. Doch die Branche mauert.

2012 werden die meisten Glühbirnen aus den Regalen verschwunden sein. Ihr Ersatz, die Stromsparlampen, überzeugen aus ökonomischer und ökologischer Sicht. Richtig warm werden aber nicht alle mit den neuen Leuchten – noch nicht.

Das Licht der Energiesparlampen sei kalt und ungemütlich - doch wer einige Regeln im Umgang mit der Technik beherzigt, kann in behaglichem Ambiente Stromkosten sparen.

Mehr als die Hälfte des Schweizer Elektrizitätsverbrauchs stammt aus der Wasserkraft; der Klimawandel bedroht die Produktion der «sauberen» Energie.

Wer die Umwelt schonen möchte, muss nicht unbedingt ein teures Elektro- oder Hybridauto kaufen. Mit der richtigen Fahrtechnik verbessert man seine CO2-Bilanz unter Umständen sogar mehr als mit einem Personenwagen der neusten Generation.

Energieeffiziente Kühlschränke und Waschmaschinen sind in der ­Anschaffung zwar teuer, doch bei der Stromrechnung spart man Tausende von Franken.

Lebensmittel sind einerseits Energielieferanten, anderseits wird für sie auch Energie aufgewendet, bis sie im Regal stehen. Wer in der Region und nach Saison einkauft, schont die Umwelt – und spart Geld.