Katrin Moser

Ich bin mit Herz und Seele Textproduzentin, seit ich diese Arbeit 1998 als Freelancerin bei der «Sonntagszeitung» kennenlernte. 

Sie mögen sich vielleicht fragen, was eine Textproduzentin macht. Nun, ich schreibe zum Beispiel den Titel oder den Lead eines Beitrags – und versuche so, Sie auf den Text neugierig zu machen. Anders gesagt: Ich schreibe die grossen Buchstaben, um Ihr Interesse für die kleinen Buchstaben zu wecken. Ausserdem achte ich darauf, dass alle den Beitrag verstehen – auch jene, die sich noch nie mit dem Thema auseinandergesetzt haben. 

Meine Tätigkeit als Chefin vom Dienst wiederum umfasst allerlei technische und organisatorische Arbeiten, deren wichtigstes Ziel letztlich die journalistische Qualität ist. Unter diese Tätigkeiten fallen etwa Redaktionsmanagement, Workflows sowie Sicherstellen des Informationsflusses zu Grafik, Bild, Lektorat, Druckerei, Anzeigen- und IT-Abteilung.

Ich habe bei vielen Medien gearbeitet. Die wichtigsten Stationen sind rückblickend: die neun Jahre als stellvertretende Produktionsleiterin bei der «Annabelle», wo ich alles rund um die Produktion eines Print-Magazins lernte. Und die vier Jahre bei der «Republik», wo ich mein Wissen im Bereich Online-Magazin vervollständigen konnte.

Beim Beobachter, der seine digitalen Angebote immer weiter ausbaut – und zugleich das Print-Magazin stetig aufwertet – kommen nun beide Welten zusammen.