Anica Bajrami könnte heute reich sein – oder zumindest frei von Geldsorgen. In ihrem Studio würde sie Menschen helfen, ohne Anstrengung Gewicht zu verlieren. Dafür wäre ein modernes Ultraschallgerät im Einsatz, das sich schnell amortisiert hätte.

Könnte, würde, wäre. Die Realität sieht anders aus. Das teure Gerät verstaubt in Bajramis Keller. Sie hat gegen 50’000 Franken Schulden, vor allem bei Anwälten, und wurde kürzlich wegen übler Nachrede verurteilt.

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Anica Bajrami heisst eigentlich anders und weint, wenn sie von ihren Erfahrungen berichtet – halb aus Wut, halb aus Verzweiflung. «Es kommt mir vor, als hätte man mich in eine Falle gelockt und dann im Stich gelassen», erzählt sie dem Beobachter,