• Sprechen Sie Konflikte frühzeitig an. Geben Sie Mobbern ruhig und sachlich zu verstehen, dass Sie ihr Verhalten nicht tolerieren. Wenn das nichts nützt: Schreiben Sie einen Brief mit Kopie an den Vorgesetzten.
  • Sammeln Sie Beweise: Gesprächsnotizen, Mails, untergejubelte Fehler. Führen Sie Tagebuch über die Vorfälle. Achten Sie darauf, dass Beschlüsse schriftlich festgehalten und Gespräche protokolliert werden.
  • Suchen Sie Unterstützung beim Vorgesetzten, beim betrieblichen Sozialdienst oder beim Personalchef. Arbeitgeber sind von Gesetzes wegen verpflichtet, die Persönlichkeit und die Gesundheit der Angestellten zu schützen - dazu gehört auch der Schutz vor Mobbing. Erinnern Sie den Arbeitgeber notfalls schriftlich an seine gesetzliche Fürsorgepflicht.
  • Unternimmt der Arbeitgeber nichts, haben Sie grundsätzlich folgende Möglichkeiten: Verweigerung der Arbeit, bis der Arbeitgeber Abhilfe geschaffen hat; Schadenersatz- oder Genugtuungsforderungen; fristlose Kündigung, wenn die Weiterarbeit unzumutbar geworden ist. Wichtig: Lassen Sie sich vor derartigen Schritten unbedingt rechtlich beraten.
  • Wenn Sie gesundheitliche Probleme haben, reden Sie mit dem Hausarzt offen über die Ursachen.
  • Holen Sie umgehend professionellen Rat, wenn Sie merken, dass Sie allein nicht weiterkommen.
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