Geldwäschereihandlungen bezwecken, die illegale Herkunft von Geldern zu verschleiern und vor den Strafverfolgungs- und Steuerbehörden zu verstecken. Die Geldwäscher versprechen sich davon, die Gelder unbemerkt in den legalen Kreislauf zu überführen, damit die Behörden diese Vermögenswerte nicht auffinden und einziehen. Um dies zu verhindern, müssen die Banken die Konten ihrer Kunden überwachen. Sie prüfen dafür ungewöhnliche oder unübliche Transaktionen. In Verdachtsfällen müssen sie beim Kunden weitere Abklärungen vornehmen. Wenn diese nichts ergeben haben oder der Verdacht nicht ausgeräumt werden konnte, muss die Bank das Konto sperren und die Meldestelle für Geldwäscherei informieren.