Angehörige brauchen oft Hilfe, um ihren suchtkranken Freunden oder Familienmitgliedern eine Stütze zu sein. Nicht zuletzt, weil es unglaublich schwer fällt, den Liebsten zu sagen, man habe sie zwar gerne, ihre Sucht einen aber an den Rand der Verzweiflung bringe. Doch oft zögern Angehörige genauso wie die Süchtigen viel zu lange, bis sie Hilfe von aussen in Anspruch nehmen. Wie die Betroffenen neigen auch Angehörige dazu, die Probleme nicht wahrhaben zu wollen.