Miteigentum – die richtige Investitionsform für Sie?

Miteigentum bezeichnet Anteile an einer Immobilie, die mehreren Personen gehören. Dadurch haben Anleger zum Beispiel die Möglichkeit, Rendite-Immobilien, wie Mehrfamilienhäuser oder Gewerbeimmobilien, gemeinsam mit anderen Käufern zu erwerben.

Anstatt also das gesamte Kapital für eine Rendite-Immobilie, oder wie beim Stockwerkeigentum für eine einzelne Wohnung, allein aufzubringen, teilen sich Investoren den Kaufpreis einfach.

Als Grundlage für den Miteigentumsanteil dient dabei der Anteil am Kaufpreis, welchen der jeweilige Miteigentümer bezahlt. Die Miteigentumsquote, also die genaue Höhe des Immobilienanteils, wird für jeden Miteigentümer im Grundbuch festgeschrieben. Es handelt sich daher um echten Immobilienbesitz.

Der Einstieg mit vergleichsweise kleinen Summen in die älteste und bewährte Anlageklasse ist ein auf der Hand liegender Vorteil. So können Investoren auf crowdhouse.com schon ab 100’000 Franken Miteigentum an einer Immobilie erwerben. Jeder einzelne Investor wird im Grundbuch eingetragen und geniesst die Vorteile des echten Immobilienbesitzes.

Einer dieser Vorteile liegt in den monatlichen Einnahmen, welche aus den Mieterträgen resultieren. Der Gewinn, der sich aus den Mieteinnahmen abzüglich aller Neben- und Instandhaltungskosten zusammensetzt, wird monatlich an die Miteigentümerschaft ausgeschüttet.

Auch der Aufwand für Investoren wird insbesondere beim Miteigentums-Modell von Crowdhouse AG auf ein Minimum reduziert.  Dort wird den Investoren die Verwaltung, Bewirtschaftung sowie das Asset-Management komplett abgenommen, so dass sich die Miteigentümergemeinschaft um nichts kümmern muss.

Im Gegensatz zu Aktien und Fonds ist der Erwerb und Verkauf von Immobilien komplexer. Eine Immobilie kurzfristig zu verkaufen, ist, sofern man einen guten Verkaufspreis erzielen möchte, häufig nicht realistisch.

Die beim Erwerb entstehenden Kaufnebenkosten wie Grundbuchgebühren, Handänderungssteuer und Maklerhonorare werden erst nach einer gewissen Haltedauer kompensiert, was ebenfalls gegen einen schnellen Verkauf spricht.

Zudem erfordert die Immobilienbewirtschaftung aktives Engagement. Die Rentabilität und damit der zu erzielende Gewinn hängen von einer nachhaltigen Bewirtschaftung und Vermarktung ab.

Dies hängt insbesondere von drei Kriterien ab, die das zur Verfügung stehende Kapital, die zeitliche Flexibilität sowie Ihre individuelle Risikopräferenzen betreffen.

Kapital: In Immobilien im Miteigentum können Anleger bereits ab einem Eigenkapital von CHF 100’000 investieren. Es gilt jedoch zu beachten, dass eine kluge Investitionsstrategie nicht das gesamte Kapital in einer Anlageklasse bindet, sondern stets auf mehrere Anlageklassen verteilt. Aus diesem Grund sollte im Idealfall das für Investitionen zur Verfügung stehende Kapital entsprechend gross sein.

Zeitraum: Da es sich um echten Immobilienbesitz handelt, eignet sich Immobilien-Miteigentum eher als mittel- bis langfristige Anlage. Wer kurzfristig anlegen möchte oder flexibel bleiben muss, ist mit Aktien besser bedient. Wer dagegen sein Geld langfristig und ohne Aufwand für sich arbeiten lassen möchte, für den ist Miteigentum sicher eine interessante Option.

Risiko: Der Schweizer Immobilienmarkt ist für seine Beständigkeit und Krisenresistenz bekannt. Die Nachfrage nach Wohnraum steigt kontinuierlich und das verfügbare Bauland ist begrenzt. Dadurch steht dem investierten Geld ein solider, nachgefragter und begrenzter Sachwert entgegen, was sich insbesondere für Investoren eignet, die Risiken minimieren möchten.