Das Tor zu Europa
Die österreichische Tochtergesellschaft der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erlebte seit der Übernahme vor fünf Jahren turbulente Zeiten. Von Salzburg aus hält man sich ein Tor zu Europa offen und blickt auf eine hoffnungsvolle Zukunft.
aktualisiert am 24. Juli 2014 - 15:00 Uhr
Die ZKB-Österreich hat nach einem harzigen Start allmählich Tritt gefasst. Für 2015 soll eine schwarze Null in den Büchern eingetragen werden, wie die «Handelszeitung» in seiner neuesten Ausgabe berichtet. «Der Stellenwert von Österreich wird für die Zürcher Kantonalbank auf dem internationalen Parkett zukünftig noch zunehmen», sagt Martin Baldauf, Chef Private Banking International beim Zürcher Staatsinstitut. Auch wenn die Rahmenbedingungen für die Salzburger schwer seien, erhofft man sich im Mutterhaus neue Zugangsmöglichkeiten zum europäischen Bankenmarkt.
Ebenfalls für das nächste Jahr ist ein Führungswechsel an der österreichischen Spitze vorgesehen. So soll der ehemalige Zürichsee-Regionenchef Lucien Berlinger die Nachfolge von Adrian Kohler antreten. Zu einer möglichen Veränderung an der Spitze der Zürcher Kantonalbank Österreich wollte das Mutterhaus gegenüber der «Handelszeitung» keine Stellung nehmen.
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