Das Zimmer im Hotel President Wilson in Genf kostet 420 Franken pro Nacht. Ein Klacks für eine Frau, die gerade daran ist, in ihrer Heimat ein Milliardengeschäft abzuwickeln. Als Mitglied des Königshauses von Bahrain ist sie geradezu verpflichtet, standesgemäss zu wohnen. Schliesslich verkehrt sie in den höchsten Kreisen. Die Frau hat an jedem Finger einen Ring und mindestens drei Deals am Laufen, die sie noch reicher machen werden. Sie riecht förmlich nach Geld. Die noble Genfer Gesellschaft nimmt rasch Witterung auf, als Fatima A.* 2013 in der Stadt auftaucht.

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Vier Jahre später steht fest: Die noble Genfer Gesellschaft hat sich gründlich getäuscht. Und nicht nur sie.