Grosseltern, Götti und Gotten kennen das Problem: Sie wollen (oder sollten) dem Enkel oder Patenkind ein Geschenk machen – und wissen nicht was. Ein zweites Plüschtier wäre eines zu viel, an Kleidern haben höchstens die Eltern Freude, und mit Spielzeug ist das eben auch so eine Sache: Allzu viel ist ungesund.

Also entscheidet man sich für etwas wirklich «Wertvolles»: für Geld, ein Jugendsparkonto, Goldmünzen oder – wie aufregend – ein Fondskonto. An diesem Geschenk wird das Kind zumindest bei Volljährigkeit seine Freude haben.

Sollte mit dem angelegten Geld eine möglichst hohe Rendite herausschauen, wird das Fondskonto kaum zu schlagen sein: Statt dass das Geld auf dem Sparkonto liegt, wird es in Anlagefonds investiert. Das Kind besitzt also nicht so und so viele Franken auf dem Konto, sondern so und so viele Fondsanteile. Der Wert eines Fondsanteils schwankt täglich, so wie eben auch die Kurse für Aktien oder Obligationen täglichen Schwankungen ausgesetzt sind.

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