Veröffentlicht am 9. September 2021 - 18:13 Uhr
Geld kann man auf viele Arten aus dem Fenster werfen. Es den Banken zu schenken, ist nicht die lustvollste. Und doch machen das etliche Eigentümerinnen und Eigentümer – weil es bequem ist. Drei von vier verhandeln ihre Hypothek nicht, sagt Kay Foerschle von der Comparis-Tochter Hypoplus. Und andere nicht richtig. «Viele sind mit einem Abschlag von 0,2 Prozentpunkten zufrieden, obwohl mehr möglich wäre», beobachtet Florian Schubiger, Chef der Vermittlungsplattform Hypotheke.ch. Die beiden sagen, was man beim Verhandeln wissen muss.
Um 0,2 bis 0,5 Prozentpunkte. Bei einer 10-jährigen Festhypothek über 750'000 Franken bedeuten 0,5 Prozentpunkte 37'500 Franken Ersparnis. Auch bei Saron-Hypotheken liege der beste verhandelte Satz 0,5 Punkte unter dem Richtsatz von 1 Prozent, so Foerschle. «Aber die Banken geben nicht freiwillig etwas von ihrer Marge ab», sagt Schubiger. «Man braucht einen Vergleich.»