Konservative Säule 3a oder Anlagefonds?
Vorsorgesparer sind oft im Zweifel, welche der beiden Varianten renditemässig interessanter ist. Der Entscheid richtet sich immer nach der Risikobereitschaft.
Veröffentlicht am 25. März 2002 - 00:00 Uhr
Vorsorgesparer sind oft im Zweifel, welche der beiden Varianten renditemässig interessanter ist. Der Entscheid richtet sich immer nach der Risikobereitschaft.
Banken und Versicherungen offerieren auch für die Säule 3a fondsverwaltete Lösungen mit der Aussicht auf höhere Renditen. Die Renditeentwickung zeigt aber, dass es den Fondsmanagern in schwierigen Börsenzeiten nicht gelingt, den Zins auf konservativen Säule-3a-Lösungen zu übertreffen – geschweige denn die hohen Renditerwartungen der Anleger zu erfüllen.
Tipps
Wenn Sie zwei Säule-3a-Konten eröffnen, eines fondsverwaltet, das andere in der konservativen Form, können Sie abwechslungsweise auf das eine oder das andere einzahlen. Zudem kann das Alterskapital einmal gestaffelt bezogen werden, was sich günstig auf die Steuerprogression auswirken wird.
Beim konservativen Konto empfiehlt sich die Einzahlung Anfang Jahr, damit Sie während des ganzen Jahres von den Vorzugszinsen profitieren.
Bei der Fondsvariante ist es sinnvoll, das geplante Jahrestotal mit einem ständigen Auftrag alle drei Monate in Raten einzuzahlen, um wie mit einem Fondssparplan günstige Durchschnittskurse zu erreichen.
25.3.02