Christian Kaiser
und Fritz Keller
Veröffentlicht am 26. Februar 2019 - 14:08 Uhr,
aktualisiert am 4. März 2025 - 06:00 Uhr durch Thomas Oechsle
Bild: Thinkstock Kollektion
Die dreiteilige Vorsorge in der Schweiz lässt sich mit einem Cappuccino vergleichen: Die AHV bildet die Espresso-Basis, darüber sorgt die Pensionskasse für die Milch und zuoberst die freiwillige Selbstvorsorge fürs Schäumchen.
In der Tasse der Teilzeitarbeitenden steckt im Vergleich zu den Vollzeitarbeitenden oft wenig drin. Das beginnt bei der Basis: Um dereinst eine volle AHV-Rente (Stand 2025: 2520 Franken im Monat) zu bekommen, benötigt man einen durchschnittlichen Jahresverdienst von 90'720 Franken und darf keine Beitragslücken haben – das schaffen nur die wenigsten Teilzeitarbeitenden. Angestellte mit kleinen Pensen und entsprechend tiefem Lohn erhalten nur die Minimalrente (1260 Franken).
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