An einem Abend im Juni 2022 lupft es Eva Moser endgültig den Deckel. Sie ruft die Polizei. In ihrem Rapport wird die Luzerner Polizei später festhalten:

Störung: sehr stark störend.
Wahrnehmbarkeit: sehr stark.

Im und ums Haus von Eva Moser stinkt es. Und zwar so extrem, dass sie und ihr Partner ihr Leben danach ausrichten müssen. «Wenn es heiss ist und so ein Schwall kommt, das ist unerträglich. Dann haben wir das Gefühl, hier drin zu ersticken», sagt sie.

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Schlafen tut das Paar längst nicht mehr im eigentlichen Schlafzimmer. Lauschige Sommerabende verbringen sie lieber anderswo als im eigenen Garten. Der Grund für den amtlich registrierten Gestank ist der Schweinebetrieb ihres Nachbarn Ruedi Schoch.