Als sich letzthin in der Mittagspause drei Arbeitskolleginnen zu mir setzten, war ich konsterniert. Ja geradezu fassungslos. Neben einem Teller mit Polenta und Gulasch hatte jede von ihnen eine Birne liegen. Eine Birne! Als wäre das eine Selbstverständlichkeit. Als gehörte die Birne seit neustem zum Besteck dazu, ähnlich einer Gabel.

Birnen gibt es in pelzig, matschig, mehlig, hart und sehr hart. In was es Birnen aber definitiv nicht gibt, ist in fein. Da kann ich mir ja gleich einen Esslöffel Zucker in Wasser auflösen. Kein Wunder also, kann man Birnen in der hauseigenen Cafeteria gratis mitnehmen.

Partnerinhalte