Veröffentlicht am 5. Juni 2023 - 12:06 Uhr
Die obere Gesichtshälfte einer Frau mit geschlossenen Augen und Fäusten neben dem Kopf vor einem Lautsprecher und buntem Hintergrund. Lärm schadet der Gesundheit. Abhilfe können Momente der Ruhe im Alltag schaffen.
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- welche Folgen eine chronische Lärmbelastung auf den Körper haben kann,
- mit welchen Methoden und Hilfsmitteln Sie dem Lärm bewusst entfliehen,
- wie Sie mit kleinen Kniffs im Alltag für Lärmentlastung sorgen und
- welche Schweizer Städte als eher ruhig respektive als laut gelten.
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Der Lärm bleibt draussen. Man schwebt in Stille und Wärme. Und liegt angenehm in diesem abgedunkelten Salzwasserpool – auch wenn sein Name unschön klingt: sensorischer Deprivationstank. Doch es muss nicht immer grad ein Tank sein. Auch ein sogenannter Stilleurlaub kann das Wohlbefinden von Lärmgeplagten fördern.
In der Schweiz sind rund eine Million Menschen Tag und Nacht Lärm ausgesetzt. Und der schadet der Gesundheit – weil laute Geräusche seit Urzeiten Gefahr bedeuten. Der Körper macht sich bereit
zu flüchten oder zu kämpfen: Der Blutdruck steigt, die Muskeln spannen sich an, Stresshormone werden ausgeschüttet, die in Kreislauf- und Stoffwechselvorgänge eingreifen.