Der Abrechnungstrick kann teuer werden. Die Patienten zahlen der Zahnarztkette Swiss Smile bis zu 35 Prozent zu viel für Arbeiten des zahntechnischen Labors des Straumann-Konzerns, zeigen interne Dokumente, die dem Beobachter vorliegen. Betroffene haben davon aber keine Ahnung.

Vom versteckten Aufpreis sind Patientinnen und Patienten betroffen, die einen Zahnersatz erhalten, etwa eine Krone oder Brücke. Die Swiss-Smile-Zahnärzte messen das Gebiss jeweils mit einem 3-D-Scanner aus, damit die künstlichen Zahnstücke genau passen. Sie senden den Abdruck elektronisch ins Straumann-Labor nach Rheinfelden AG und erhalten den Zahnersatz samt Lieferschein per Post.

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