Die Familie der Schlitten
Für Vornehme: Der Balancer Halb Schlitten, halb Snowboard – mit dem Balancer flitzt man dynamisch carvend den Hang hinunter. Er ist mit Gewichtsverlagerung zu lenken, zusammenklappbar und ideal für ausgedehnte Fahrten über breite Pisten. Kosten: 360 Franken. | ||
Für Kontrollfreaks: Der Rodel Optimal lenkbar und auch in Kurven und auf Eis spurstabil. Es gibt Freizeitrodel, Tourenrodel, Sportrodel und Rennrodel. Sie unterscheiden sich unter anderem durch Kufenstellung und Sitzhöhe: je tiefer, desto schneller. Geeignet für Bahnen und Wege. Kosten: ab 240 (Freizeitrodel) bis 1760 Franken (Rennrodel). | ||
Für Kurvenschneider: Der Carving-Bob Plastikbob, der gelenkt wird wie ein Carving-Ski. Für Sportlerinnen und Sportler, die das Tempo lieben. Geeignet für breite Hänge. Kleinere Kinder sollten besser mit einem Bob mit Steuerrad anfangen; diese sind einfacher zu lenken. Kosten: 120 Franken. | ||
Für Traditionsbewusste: Der Holzschlitten Starre Holzschlitten wie der Davoser oder der Grindelwalder eignen sich zum Fahren auf fester Unterlage. Sie sind robust und äusserst langlebig, aber weniger gut lenkbar und weniger spurstabil als Rodel. Kosten: zwischen 130 und 215 Franken, je nach Länge. | ||
Für Draufgänger: Das Airboard Luftkissen, auf dem man bäuchlings über tief verschneite Hänge rast. Unbedingt Helm und Schoner tragen. Nichts für kleine Kinder. Das Airboard ist als Rucksack tragbar und nicht gedacht für die Fahrt auf stark frequentierten Pisten. Kosten: zwischen 100 (für Kinder) und 470 Franken. | ||
Für Minimalisten: Der Mini-Bob Klein, praktisch und spursicher wie ein Rodel. Gesteuert wird durch Gewichtsverlagerung und mit den Füssen. In Deutschland und Österreich werden sogar Mini-Bob-Meisterschaften ausgetragen. Geeignet für Pisten. Kosten: 60 Franken. |