Step-in-Boots sind das Mittelding zwischen Hard und Soft Boots und somit die ideale Lösung für alle Snowboarder, die weder die grosse Flexibilität von Soft Boot und Soft-Bindung noch die kompromisslose, direkte Kraftübertragung des Hard Boots brauchen, kurz: für alle, die sich mehr aufs Vorwärtsfahren auf Hart- oder Pulverschnee konzentrieren. Bei Step-in-Bindungen sind in der Sohle des Boots Metallstangen oder -haken eingebaut, die in der Bindung eingeklickt werden ähnlich wie bei Rennvelopedalen.

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Die Soft-Step-in-Boots sind meist aus weichem Leder, haben aber im Schaft Metall- oder Kunststoffstützen. Der Nachteil für Freestyler ist der relativ steife Schaft. Allerdings gibt es mittlerweile Step-in-Bindungen für Freestyler, bei denen die Schaftstütze (Highback) nicht im Boot, sondern aussen an der Bindung angebracht ist ähnlich wie bei den klassischen Soft-Bindungen.

Leider sind die etwa 15 verschiedenen Step-in-Systeme nicht miteinander kompatibel. Das beschränkt nicht nur die Auswahl an Schuhmodellen und -grössen, es können auch ernsthafte Probleme bei der Ersatzteilbeschaffung entstehen.

Vorteile

problemloser Ein- und Ausstieg ohne Bücken

kein mühsames Einstellen der Bindung

direkte Kraftübertragung aufs Brett

gute Kombination von sicherem Halt und Bequemlichkeit

Nachteile

teuer (Bindung zwischen 150 und 350 Franken, Boots zwischen 300 und 600 Franken)

wenig Fehlertoleranz: nichts für Anfänger

mühsamer Einstieg, wenn sich Schnee in der Bindung festsetzt

schlechte Kompatibilität

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