Anatol Bächtold steckte seinen USB-Stick in den Laptop. Der riesige Bildschirm hinter ihm flackerte leicht, dann erschien die erste Folie: «45. jährlicher Kongress für angewandte Psychologie», stand dort. Darunter: «Das Bächtold--Syndrom: Ursachen, Symptome, Therapie».

«Werte Kolleginnen und Kollegen», hob Bächtold an. «Ich möchte Ihnen heute über meine neusten Forschungen auf dem Gebiet des Bächtold-Syndroms berichten, auch bekannt unter dem Namen ‹akuter Materialfetischismus›. Wie Sie wissen, betrifft das Phänomen zu 98 Prozent Männer ab 45.»

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