Im unterirdischen Nachschublager der Armee im Berner Oberländer Dorf Mitholz befanden sich 7000 Tonnen Minen, Bomben und weitere Munition, als es im Winter 1947 zu einer Explosion kam. Die Wucht der Detonation richtete in der ganzen Umgebung grosse Schäden an, neun Menschen kamen dabei ums Leben.
Bis heute steckt die Hälfte der einst eingelagerten Munition, also 3500 Tonnen, noch in der Anlage. Lange hiess es, davon gehe kein Risiko mehr aus – bis neuere Analysen zum gegenteiligen Schluss kamen.
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Konsequenz: Das ehemalige Lager wird aus Sicherheitsgründen geräumt. Und die Menschen, die in unmittelbarer Nähe leben, müssen unfreiwillig ihre Heimat verlassen.