Im Winter dauert es, bis die Sonne am Horizont erscheint – Energie liefert sie trotzdem. Und das nicht wenig: Ein Drittel des jährlichen Solarstroms wird in der Schweiz während der Wintermonate produziert. In den Bergen gar zwei- bis dreimal so viel wie im Flachland.

Der Trick dabei: Solarpaneele für Winterstrom müssen auf den tieferen Sonnenstand in der kalten Jahreszeit ausgerichtet werden. Oder sie können gar senkrecht an Fassaden montiert sein. Fachleute beklagen: Gerade das passiert zu wenig.

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Viele Gründe für Winterstrom

Städte mit vielen Sonnentagen – auch im Winter – wären prädestiniert für solche Anlagen. Etwa Lugano, Sitten und Chur. Sie verfügen über bestehende Infrastruktur, es müssten nicht Freiflächenanlagen in die unberührte Landschaft gebaut werden; sprich: Der Impact für die Natur ist geringer, die gesellschaftliche Akzeptanz grösser.