Erst am Schluss des Treffens mit dem Beobachter denkt Jonathan Dennler auch mal etwas grösser. «Japan», sagt er. Dorthin würde er gern reisen, und bei der Vorstellung huscht ein verlegenes Lächeln über sein Gesicht. Die Lebenskultur des Landes hat es ihm angetan, im Internet liest er viel darüber. 

Es sind Gedankenreisen. Im Hier und Jetzt ist Dennlers Leben nüchterner. Ein typischer Tag: am Morgen Pflege durch die Spitex, dann mit Tram und Bus zur Arbeit als Mediamatiker in einer Stiftung. Nachher Einkaufen und Abendessen, nochmals Pflege. Abends Musikhören, Fernsehen, Internet. «Und ich bin etwas viel am Handy.» 

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