Ihr Ärger über die Sturheit der SBB ist selbst durch das Telefon zu spüren. Sie sei «fähig und fit» gewesen, sagt Martina Renner. Nach der Geburt ihres Sohnes habe sie so schnell wie möglich wieder in den Führerstand gewollt. Eigentlich.

Das sei jedoch schwierig gewesen, meint Lokführerin Renner. Sie heisst mit richtigem Namen anders – aus Angst um ihren Job will sie aber anonym bleiben.

Von Lokführerinnen kann nach der Geburt verlangt werden, die Prüfungen zu wiederholen.

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