Ich hatte Adam wenige Stunden vorher auf dem Dancefloor an einem Festival in Budapest getroffen. Ich fand ihn toll und es machte Spass, mit ihm zu tanzen und zu flirten. Der Vergewaltigung ging einvernehmlicher Sex voraus. Anfangs war es schön.
Doch plötzlich zog er das Kondom aus und drang erneut in mich ein. Gegen meinen ausdrücklichen Willen. «Ich will das nicht, hör auf!»
Er ignorierte mein Nein. «Ich meine es ernst! Stopp!» Ich drückte mit meinen Armen gegen seine Brust, um ihn von mir wegzustossen. Doch Adam hielt dagegen. Und machte einfach weiter.
Da klickte etwas in mir und ein Energieschub durchfuhr mich. Mithilfe von Beinen und Armen gelang es mir, ihn von mir runterzuschieben. Er sagte nichts, sass schweigend da. Ich sagte ihm, dass das nicht in Ordnung war. Adam blieb stumm.
«Schwöre mir, dass du das nie mehr machst.» Er nuschelte vor sich hin, rang sich das Versprechen aber schliesslich ab. Danach sah ich ihn nie wieder. Doch sein Gesicht, seine Brust, sein beissendes Aftershave und das Gefühl von seinem Penis in mir drin vergass ich nie mehr.