Handyabos
Wie Sie das richtige Schnäppchen wählen
Zum Black Friday übertrumpfen sich Telekomanbieter mit Rabattaktionen. Mit diesen 10 Tipps gibt es keine bösen Überraschungen bei Ihrem neuen Handyabo.
Andrea Haefely
Veröffentlicht am 25. November 2024 - 15:37 Uhr
Veröffentlicht am 25. November 2024 - 15:37 Uhr
–61%, –71%, –81% – der Black Friday heizt die Rabattschlacht auch bei den Handyabos an. Damit Sie sich hinterher nicht ärgern müssen, lohnt es sich, die Angebote genau anzuschauen, mit folgenden Tipps:
- Kontrollieren Sie, ob das Angebot mit dem fantastischen Rabatt einen lebenslangen Discount verspricht oder zeitlich mit einer Mindestvertragsdauer begrenzt ist. Falls Letzteres zutrifft, bezahlen Sie nach Ablauf der Frist – meist 24 Monate – höchstwahrscheinlich den vollen Betrag. Das kann oft mehrere Hundert Franken ausmachen.
- Wenn Sie ein Abo mit Mindestvertragsdauer abschliessen, notieren Sie sich, wann der Rabatt abläuft – damit Sie rechtzeitig einen erneuten Wechsel prüfen können. Berücksichtigen Sie dabei die Kündigungsfrist (siehe Punkt 7).
- Schauen Sie bei den Schnäppchenangeboten auch in Sachen Tempo genau hin. Unter Umständen ist im Abo nur langsameres Internet enthalten – was den günstigen Preis erklärt.
- Sind die Aktivierungsgebühren inklusive?
- Kostet es zusätzlich, wenn Sie Ihre Nummer behalten möchten?
- Roamingtarife können stark variieren. Schauen Sie unbedingt genau hin, was die Verbindung in andere Länder sowie Datenpakete kosten.
- Wie lange ist die Kündigungsfrist? Der Markt mit Handyabos ist konstant in Bewegung. Wer eine lange Kündigungsfrist akzeptiert, bleibt unter Umständen für lange Zeit auf viel zu teuren Abokosten sitzen.
- Kleinere Anbieter sind oft günstiger. Nur weil sie klein sind, heisst das nicht, dass ihr Netz nichts taugt. Denn alle, die in der Schweiz tätig sind, nutzen eines der drei Netze von Sunrise, Salt und Swisscom.
- Wenn Sie abgelegen wohnen, wäre es sicherlich wünschenswert, dass das Netz Ihrer Wahl dort kein Funkloch aufweist. Und wenn Sie auch im Ferienhaus mal im Homeoffice arbeiten möchten, sind Sie möglicherweise darauf angewiesen, dass Sie schnelles Internet haben. Online finden Sie entsprechende Landkarten, die aufzeigen, welches Netz wo Lücken hat (siehe unten).
- Kontrollieren Sie, ob das Angebot Ihren Bedürfnissen entspricht. Wenn Sie zum Beispiel kaum je Filme am Smartphone schauen, sondern das Handy vorwiegend zum Telefonieren brauchen, müssen Sie kein teures 5G-Abo kaufen.
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Andrea Haefelyist seit 20 Jahren Redaktorin beim Beobachter und schreibt über Betrugsfälle, Konsumthemen, Skurriles und Menschen mit besonderen Schicksalen.Mehr erfahren