Aktualität

Schweizer Ehepaare sollen auch weiterhin Kinder aus fernen Ländern adoptieren können. Mit diesem Entscheid ignoriert der Nationalrat die vielen Betroffenen, deren Leben durch die Machenschaften dubioser Adoptionsvermittler zerrüttet wurde. 

An Vorschlägen, wie die in Schweizer Seen entsorgte Armeemunition geborgen werden könnte, mangelt es nicht. Bloss: Sie werden vom Bund «bis auf weiteres» unter Verschluss gehalten.

Nach dem Nationalrat will nun auch der Ständerat die gewaltfreie Erziehung im Zivilgesetzbuch verankern. Der Beobachter erklärt, was das bedeutet.

Der Bundesrat will den finanziell angeschlagenen Giftnotruf 145 langfristig sichern. Bis die Hilfe kommt, sei es zu spät, heisst es dort. Der Beobachter kennt die Hintergründe.

Die IV ist hoch defizitär. Hauptgrund: psychisch kranke Jugendliche. Der Beobachter zeigt mögliche Lösungen.

Die Inhaberin eines Beautysalons wurde verurteilt, weil sie Stundenlöhne von unter vier Franken zahlte. Allgemein sind Arbeitnehmende beim Lohn schlecht geschützt.

In der Debatte des Zürcher Kantonsrats am Montag kam es zu einem Eklat: Bildungsdirektorin Silvia Steiner diskreditierte den Whistleblower und warf einer Kantonsrätin vor, ihre Quellen schlecht geprüft zu haben.

Die Politik muss ihre Geldgeber namentlich offenlegen. Eigentlich. Findige Politakteure fanden mit Gönnervereinen ein Schlupfloch – doch nun setzt die Finanzkontrolle diesem Treiben ein Ende.

Wurde die Schweiz diese Woche gerechter, transparenter, fortschrittlicher? Und wo gings rückwärts? Der Überblick des Beobachters für die Woche vom 1. September 2025.

Schweizerinnen und Schweizer fühlen sich mit der Nachbarschaft wenig verbunden, sagt eine Studie. Dabei mangelt es nicht an Gelegenheiten, sich im Quartier zu verwurzeln. Eine Übersicht – mit Persönlichkeitstest.

Schaffhausen zahlt als erster Kanton einen Solidaritätsbeitrag an die Opfer von behördlichen Zwangsmassnahmen. Andere Kantone wollen dafür kein Geld haben.

Andreas Kalcker preist Chlordioxid als Heilmittel an – trotz Warnungen. Recherchen zeigen: Die Chemikalie wurde auch über den Online-Shop der Apotheke Zur Rose verkauft. Wie kam es dazu?

Ein verheimlichtes Verhältnis kostet Nestlé-CEO Laurent Freixe den Job. Der Fall wirft eine wichtige Frage auf: Was gilt, wenn man sich am Arbeitsplatz verliebt?

Dank einer Ausbildungsoffensive sollen angehende Pflegefachpersonen mehr verdienen. Manche Arbeitgeber sabotieren diese Unterstützung. Der Berufsverband ist empört.

On-Schuhe schmücken sich im Ausland mit dem Schweizerkreuz. Nun mischt sich die chinesische Marktaufsicht ein.

Mit personalisierten Preisen testen Firmen die finanzielle Schmerzgrenze ihrer Kunden. Das kann schnell teuer werden.

1,9 Millionen Personen arbeiten hierzulande in einem Teilzeitpensum, ein Anteil von fast 39 Prozent der Erwerbstätigen. Damit ist die Schweiz Vize-Europameisterin.

Beat und Claude Merki hatten den Brunch auf dem Säntis schon bezahlt. Doch wegen des Schwingfests war die Bahnstation für den lungenkranken Mann nicht erreichbar. Pech? Nein – dank dem Beobachter.