Die Zahl der Menschen, die in so kurzer Zeit in der Schweiz Schutz gesucht haben, ist historisch einmalig – ebenso wie die Reaktion von Behörden und Bevölkerung. Über 50'000 Ukrainerinnen und Ukrainer wurden seit Anfang März auf die Kantone verteilt, fast die Hälfte der Geflüchteten kam bei Privaten unter. 

Miriam Behrens, Direktorin der Schweizerischen Flüchtlingshilfe, zeigte sich «beeindruckt von der guten Zusammenarbeit mit den Behörden». Auch Alberto Achermann, Professor für Migrationsrecht an der Uni Bern, bilanziert: «Die Schweiz hat bisher die Flüchtlingskrise unbürokratisch und gut bewältigt.»

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