Der Junge streckt die Hand nach einem Schmetterling aus. Er fragt: «Ist das eine Schutzmassnahme?» Unter ihm steht: «Bundesrat», über dem Schmetterling: «Verkürzung Isolations-Pflicht». Es ist ein klassisches Meme, gepostet von den Juso Anfang Jahr. Sie wollten damit auf ihre Forderung nach strengeren Corona-Massnahmen aufmerksam machen.

Memes sind humoristische und kulturell aufgeladene Bilder, Videos, Gifs oder Texte, die ständig reproduziert und verändert werden und sich rasend schnell im Netz verbreiten. Für politische Kampagnen werden sie ebenfalls verwendet – zunehmend auch in der Schweiz. Kann das gut gehen? Können Schweizer Parteien plötzlich lustig?

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