Dank Spenden Gemüse ernten
Eine Familie ist auf Sozialhilfe angewiesen. Dank eines Schrebergartens können sich die Rossis* nun selber versorgen – zumindest, was Gemüse betrifft. SOS Beobachter unterstützt sie dabei mit Gartenwerkzeug.
Veröffentlicht am 14. August 2020 - 16:39 Uhr
Für eine IV-Rente sind Luca und Anna Rossi (Name geändert) zu gesund, für Arbeitgeber hingegen zu krank. Das Ehepaar mit zwei pubertierenden Kindern ist deshalb auf Sozialhilfe angewiesen. Sozialhilfe bedeutet, dass 2143 Franken für alles ausser Miete und Krankenkasse reichen müssen.
Weil zwei Teenager viel Geld kosten, wird beim Essen gespart: Statt heimischen Bio-Gemüses landen ausländische Aktionen im Einkaufskorb, statt Fleisch vom Bauernhof gibt es gar keins oder günstigen Cervelat.
Doch das ändert sich nun: Nach langer Wartezeit hat die Familie den Zuschlag für einen Schrebergarten erhalten. Durch das selbst geerntete Gemüse wird das Budget entlastet, und die Menüs werden gesünder.
Doch bevors ans Rüsten geht, braucht es Hacken, Spaten, Schaufeln, Rechen, Sicheln und Gabeln – was die Stiftung SOS Beobachter bezahlt.