Dank Spenden eine Nanny auf Zeit
Nach dem Krebs-Tod seiner Frau ist ein Witwer auf sich allein gestellt. Damit er bei der Betreuung der zwei kleinen Kinder für ein paar weitere Monate von der bisherigen Nanny unterstützt werden kann, springt die die Stiftung SOS Beobachter ein.
Veröffentlicht am 18. August 2021 - 14:12 Uhr
Thomas Müller* (Name geändert) hat seine Frau verloren. Sie starb an den Folgen einer Krebserkrankung. Nun steht er als Witwer mit zwei kleinen Kindern ziemlich allein da.
In den letzten drei Monaten der Palliativpflege seiner Frau hatte die Familie externe Unterstützung: Die Krebsliga finanzierte eine Kinderbetreuung. Die Nanny wuchs den Kindern ans Herz, sie fanden bei ihr Halt. Nun endet aber das Engagement der Krebsliga, die Kinder verlören jetzt auch noch diese Bezugsperson.
Die Stiftung SOS Beobachter unterstützt deshalb das Gesuch der Krebsliga für die Familie, die Nanny noch ein paar Monate zu beschäftigen. So hat Thomas Müller mehr Zeit, das Familienleben neu zu organisieren, und die Kinder werden von der Nanny noch ein Stück in ihren neuen Alltag begleitet.