Dank Spenden Laufen als Therapie
Laufsport hilft Thomas Rüfener* mit seiner psychischen Gesundheit und den Depressionen umzugehen. Doch das Geld dafür ist knapp. Dank den Spenden von SOS Beobachter kann er jetzt für ein weiteres Jahr mit dem örtlichen Leichtathletikklub trainieren.
Veröffentlicht am 29. März 2019 - 13:11 Uhr,
aktualisiert am 27. März 2019 - 08:27 Uhr
Trotz seinem labilen psychischen Gesundheitszustand verteilt Thomas Rüfener* jeden Morgen Zeitungen und finanziert damit seinen Lebensunterhalt eigenständig. Er leidet zudem seit Jahren an Depressionen. Die wirksamste Therapie gegen die zermürbenden Gedanken ist für ihn der Laufsport. Er trainiert dreimal wöchentlich im örtlichen Leichtathletikklub und hat bereits an mehreren Laufwettbewerben teilgenommen.
Weil die Suche nach einem weiteren Zusatzverdienst bisher erfolglos blieb, ist das Geld knapp. Obwohl ihm der Verein eine Reduktion offeriert, kann Rüfener den fälligen Mitgliederbeitrag nicht aufbringen. In Absprache mit dem behandelnden Psychiater finanziert die Stiftung SOS Beobachter deshalb den Mitgliederbeitrag für ein Jahr – ein kleiner Beitrag mit nachhaltiger Wirkung aufs psychische Wohlbefinden.
* Name geändert