Schweizerinnen und Schweizer wollen sauberen Strom – und den verkaufen ihnen die Energiefirmen auch. Wie etwa das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ), bei dem der Strom aus einem Stausee in den Bündner Bergen direkt in den Haushalt der Kundin in Zürich fliesst. So zumindest stellt es ein Video auf der Website dar. Der Titel: «So kommt der Ökostrom bis zu uns nach Hause».
Das ist Werbung und hat mit der Realität natürlich wenig zu tun. Doch die Schönfärberei hat System: Die Schweizer Anbieter vermarkten sauberen Strom, den sie weder produzieren noch real einkaufen. Selbst Firmenvertreter sprechen von «Greenwashing».
Partnerinhalte