Zoos in der Schweiz
Eine Auswahl von Zoos, Tiergärten und Wildparks.
Veröffentlicht am 7. Mai 2014 - 13:21 Uhr
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Im «Abenteuerland Walter-Zoo» gibt es eine Märchenwelt im Zirkuszelt, Kamel- und Ponyreiten, einen Abenteuerspielplatz und einen Verkehrsgarten. Nachtschwärmer können im Tipi schlafen und die nächtliche Tierwelt kennenlernen.
Begonnen hat alles mit einer Eselin und einem Zeitungsartikel über die paar Kunststücke, die sie vorgeführt hat. Heute hat der gepflegte Tierpark von Toni Röösli allen Altersgruppen etwas zu bieten. Besonders beliebt sind die Geparde Max und Moritz. (Foto: Toni's Zoo)
Die Falknerei ist eine alte Jagdkunst. Heute führen im Tessin Adler, Geier, Falken, Eulen und weitere (Greif-)Vögel ihre Flugkünste vor. (Foto: Falconeria Locarno)
Am Fuss der Rigi gibt es zwei Freilaufzonen, eine für Wild und eine für Vögel und Hühner, sowie eine Gemeinschaftsanlage für Bär und Wolf. Der Tierpark liegt in einem Bergsturzgebiet und bietet eine wildromantische Atmosphäre.
Die verschlungenen Wege und die durchdachte Gartengestaltung machen den Zolli zu einem schönen Park. Besonderheiten sind die Afrikanischen Elefanten, die Indischen Panzernashörner und die Zwergflusspferde.
Der Zoo de Servion liegt mitten in der Natur. Einen Schwerpunkt bildet die nordische Fauna: Zu sehen gibt es neben anderen Tieren Sibirische Tiger und Rentiere. Eine Attraktion ist derzeit das verspielte Schneeleopardenjunge. (Foto: Zoo de Servion)
Der Zoo zeigt seine Tiere in möglichst authentischer Umgebung: In der Masoala-Halle führt der Baumkronenweg durch einen Regenwald, die Elefantenanlage (ab 7. Juni) ist einem thailändischen Nationalpark nachempfunden. Im Juli erwartet Elefantenkuh Indi Nachwuchs.
Die Besucher können auf Elefanten, Kamelen und Ponys reiten. Manche Tiere dürfen mit bereitgestelltem Futter gefüttert werden. Weiter gibt es Vorführungen von Elefanten und Seelöwen. Im Winter logieren hier auch die Tiere des Circus Knie.
Nicht nur Schmetterlinge flattern im Papiliorama in Kerzers herum. Im Nocturama sind auch tagsüber nachtaktive Tiere bei Vollmondambiente zu sehen, und der Jungle Trek führt durch die Kopie eines Reservats im zentralamerikanischen Belize.
Das Dählhölzli ist wegen seiner Lage an der Aare auch ein Naherholungsgebiet. Vor allem einheimische und europäische Wildtiere sind hier zu sehen wie Biber, Bären, Wisente, Pelikane und Flamingos. Aber auch Leoparden. (Foto: RANDO)
Affen füttern, ein Pony reiten, Ziegen streicheln: Im Plättli-Zoo kommen die Besucher nah an die Tiere heran. Es gibt aber auch Kamele, Löwen und Pumas, zu denen man lieber einen Sicherheitsabstand einhält. (Foto: Tambako/Gettyimages)
Auf dem Rundweg flaniert man an Hirschen, Wildschweinen, Minipigs, Murmeltieren und weiteren Wild- sowie seltenen Haustierarten vorbei. Zwischen den Gehegen entdeckt man mit etwas Glück Feuersalamander, Mauswiesel oder Schwarzspechte.
Über 220 ungiftige und giftige Schlangen aus aller Welt beherbergt der Schlangenzoo in Eschlikon TG – mit der Absicht, bei den Besuchern das Verständnis und die Akzeptanz für die Schlangenwelt zu wecken.
Der beste Zoo Europas
Als bester unter den grossen Zoos in Europa gilt der Tiergarten Schönbrunn in Wien. Ausschlaggebend für die Auszeichnung waren die Faktoren Besucherführung, Bildung, Natur- und Artenschutz sowie wirtschaftliche und organisatorische Aspekte. Die Rangliste der Zoos hat Anthony Sheridan erstellt, ein langjähriger Kenner und ausgewiesener Experte, was die Entwicklung der europäischen Zoos betrifft.