Dank Spenden ist die Katze sicher untergebracht
Eine Frau muss in einer psychiatrischen Klinik behandelt werden – doch wer schaut währenddessen zu ihrer Katze? SOS Beobachter bezahlt das Tierheim für diese Zeit.
Veröffentlicht am 29. November 2023 - 07:24 Uhr
Beatrice Malconto (Name geändert) bezieht neben ihrem Krankentaggeld ergänzend Sozialhilfe und verfügt über keinerlei Vermögen. Aufgrund ihrer psychischen Erkrankung ist sie seit beinahe zwei Jahren zu 100 Prozent arbeitsunfähig. Eine IV-Anmeldung wurde eingereicht und die Prüfung ihrer Ansprüche ist derzeit im Gange. Weil es Beatrice Malconto gesundheitlich sehr schlecht geht, empfiehlt die Psychiaterin dringend einen Klinikaufenthalt, um eine intensivere Behandlung zu gewährleisten.
Niemand kann sich um das Tier kümmern
Auch Malconto selbst erhofft sich durch diese zusätzliche Behandlung eine Verbesserung, sorgt sich aber um die Betreuung ihrer Katze während dieser Zeit. Sie hat nur wenige soziale Kontakte. Aus ihrem Umfeld kann sich niemand um das Tier kümmern. Die Katze muss deshalb in einem Tierheim untergebracht werden. Die Sozialhilfe übernimmt diese Kosten nicht, und Beatrice Malconto hat kein Geld dafür.
Die Stiftung SOS Beobachter zahlt die Rechnung des Tierheims und gewährleistet damit, dass sich Beatrice Malconto in der Klinik ohne Sorgen um ihre Katze auf die Therapie einlassen kann.