Esstagebuch
Ernährungsverhalten beleuchten
Wie führt man ein Esstagebuch? Wir zeigen Ihnen ein Beispiel.
David Fäh
Veröffentlicht am 30. Dezember 2014 - 10:41 Uhr
Die meisten Menschen unterschätzen, was und wie viel sie essen. Wer kann sich schon alles merken, was er isst, zwischendurch knabbert und trinkt? Licht ins Dunkel bringt ein Esstagebuch. Damit nichts vergessen geht, sollte der Eintrag ins Heft möglichst schnell nach dem Essen erfolgen. Drei Tage aufzuzeichnen genügt bereits, um sich ein Bild vom eigenen Essverhalten zu verschaffen. Achten Sie darauf, dass auch ein Wochenend-Tag dabei ist.
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Wann? | Wo? | Wie? | Was? | Viel? | Gefühl | |
davor | danach | |||||
8 Uhr | Küche | sitzend | Butterbrot; Kaffee, mit Zucker | zwei Stück; 2dl, 1wz | neutral | satt |
13 Uhr | vor dem Computer | stehend | Salamisandwich Cola | gross 33 cl | gestresst | unbefriedigt |
15 Uhr | unterwegs | gehend | Schokoriegel | ein Stück | hungrig | hungrig |
17.30 Uhr | zu Hause, Wohnzimmer | liegend | Torte | ein grosses Stück | genervt | schuldig |
Wer sein Esstagebuch richtig analysiert, bekommt wertvolle Hinweise darauf, wo und wie er bei seinem Essverhalten ansetzen kann.