Mein Kind doch nicht!

Eine vertrauensvolle Beziehung zum Kind ist eine wichtige Voraussetzung dafür, um möglichen Süchten vorzubeugen. Achten Sie darauf, dass in der Erziehung Ehrlichkeit, emotionale Wärme und Verlässlichkeit grossgeschrieben werden. Tauschen Sie sich schon früh mit dem Kind aus und fragen Sie es nach seiner Meinung zu allen möglichen Themen. Hören Sie ihm zu und nehmen Sie es ernst. Der stetige Dialog schafft Vertrauen. Dieses Fundament braucht es, um später schwierige Themen anzusprechen Pubertät Erste Liebe und andere Sorgen .

Eltern wollen das Beste für ihre Kinder. Die Versuchung ist daher gross, Schwierigkeiten vorausschauend aus dem Weg zu räumen und dafür zu sorgen, dass der Nachwuchs keine Enttäuschungen erlebt. Aber: Wie soll das Kind so lernen, mit Frust und Enttäuschung umzugehen Ausdauer bei Kindern So lernt Ihr Kind, mit Frustration umzugehen ? Bringen Sie dem Kind bei, seine Impulse zu kontrollieren, Schwierigkeiten selbst zu meistern und geduldig zu sein. Zeigen Sie ihm, dass sofortige Belohnung in allen Lebensbereichen alles andere als selbstverständlich ist. Unterstützen Sie das Kind darin, eine eigene Meinung zu bilden und zu vertreten. Das stärkt es auch gegen nachteilige Einflüsse von Gleichaltrigen.