Und schon kommt der nächste Schock fürs Portemonnaie: Wie die Westschweizer Tageszeitung «La Liberté» berichtet, werden besonders Auto- und Sachversicherungen ab 2025 deutlich teurer. 

Wie tief die Kundschaft in die Tasche greifen muss, ist laut Versicherungsspezialist Vojislav Mijic noch nicht klar. Gegenüber «La Liberté» bestätigt der Leiter des Bereichs Versicherungen beim VZ Vermögenszentrum: «Ja, generell wird es im nächsten Jahr wieder Prämienanpassungen geben.» Besonders betroffen seien Versicherungen für Eigentum, Fahrzeuge und Immobilien. 

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Wie ist der Preisanstieg zu erklären?

Der Grund für die höheren Kosten ist zum einen, dass die Preise für Ersatzteile und Baumaterialien gestiegen sind, mit denen Schäden repariert werden. Dazu kommen die Inflation, höhere Strompreise und der Fachkräftemangel im Baugewerbe.

Schuld an den steigenden Prämien ist zudem eine Häufung von Naturkatastrophen: Der Klimawandel führt vermehrt zu Überschwemmungen, starken Gewittern und weiteren Extremwetterereignissen. Der Sommer 2024 war geprägt von heftigen Regenfällen. Gebäude- und Hausratversicherungen mussten zahlreiche Schäden decken.


Versicherungskosten steigen: Welche Angebote lohnen sich überhaupt?

Der Preisanstieg für abgeschlossene Versicherungen kann ziemlich hoch ausfallen, wenn man alle Angebote zusammenrechnet. Wer sparen will, kann sich fragen: Ist es wirklich nötig, für jede potenzielle Gefahr eine separate Versicherung abzuschliessen?

Tatsächlich ist die Chance, dass man sich und seinen Haushalt überversichert hat, grösser als vielleicht gedacht. Hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen, zum Beispiel mithilfe unseres Versicherungsratgebers